Hip Hop ist eine Lebenseinstellung, die von den Ghettokids aus New York ausging.
Das Wort „Hip Hop“ stammt von den DJ´s, die „Hip Hop – don´t stopp!“ oder ähnliches riefen um die
Tänzer anzufeuern. Bald darauf schlossen sich die Rapper an und gaben damit der Kultur eine Stimme. Graffiti ist eine eigene Kunstform, die die visuellen Aspekte des Hip Hop zeigt.
Hip Hop ist kein eigenständiger Tanzstil, er hat seine Wurzeln in den verschiedensten
Tanzformen der Straße. Der Ursprung liegt etwa in den 60er und 70er Jahren der USA; B-boying
(Ost Küste), „electric boogie“, „popping“ und „locking“ (West Küste) und erlangten
seit dem immer mehr an Popularität.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Hip Hop immer weiter und es mischten sich Stile wie „clowning“ und „krumping“ hinzu.
Diese Stile bilden zwar keine unumstößliche Synthese miteinander, allerdings ergänzen sie einander sehr gut.
Beim B-boying (Breakdance) verbinden sich „toprock“ (stehender „footwork“), groundrock („footwork“ am Boden) mit „power moves“ und „freezes“ (Posen, die normalerweise zum
beenden einer Routine benutzt werden). Aber auch Filmstars wie Bruce Lee und andere Kung Fu Stars hatten großen Einfluss auf die B-boying Kultur.
Zu den bekanntesten Crews zählen auf alle Fälle „The Rock Steady Crew“, „Dynamic Rockers“ und „Zulu Kings“.
Durch Filme wie „Flashdance“, „Wild Style“, „Style Wars“, „Beat Street“, „Breakin“ und „Street Style“ wurde B-boying weltweit bekannt.